Bahnhof Nordhausen 
 Bahnhof Nordhausen Nord
 Straßenbahn
 Zeppelinbrücke
 Ziegelei

    Der  Eisenbahnknoten im Norden Thüringens  

Seit 1866 fährt die Eisenbahn nach Nordhausen. Viele Anlagen aus der Entstehungszeit kann man auch heute noch wiederfinden. Von hier aus führen Strecken nach Halle/Saale, Kassel, Northeim (Han) und Erfurt via Wolkramshausen (an der Strecke Halle - Kassel). 1897 kam die Harzquerbahn hinzu. Nordhausen entwickelte sich zu dem industriellen und wirtschaftlichen Zentrum des Südharzes. Ausschweifende Eisenbahnanlagen spiegeln diese Bedeutung wider.

Mit der politischen Wende im Jahr 1989 wurde auch das Eisenbahngefüge stark beeinflusst. Wie auch anderswo waren viele Anlagen wie z.B. der Containergüterbahnhof und diverse Gleisanlagen überflüssig geworden. Es brauchte eine Zeit, bis die Bedeutung der Eisenbahn, zumindest für den Personenverkehr wieder berücksichtigt wurde. Das Empfangsgebäude und der Bahnhofsvorplatz erfuhren 2003/2004 ein grundlegende Erneuerung.

    2004  

    1992  

202 317 mit P-Zug, Ausfahrt in Richtung Werther Juli 1992

310 441 am ersten Nordhäuser Lokschuppen Juli 1992

Im Juli 1992 kehrte die regelspurige Dampftraktion mit einigen Sonderfahrten noch einmal nach Nordhausen zurück. Das Bild zeigt 38 1182 bei der Ausfahrt Nordhausen in Richtung Wolkramshausen.

Nordhausen, 202 662 Juli 1992

Nordhausen, 232 110 Juli 1992

Nordhausen, 202 662 und 232 462 Juli 1992